BLACK TO BLACK :: GLOBAL SOZIAL Vom Schwarzwald zum Schwarzen Meer Soziale Stadt leben! THE DIALOG STARTS HERE!
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... ein Fluss verbindet: 10.6.-3.7.16

In den historischen Gewölben der Caponniere 4,

mitten in der Neu-Ulmer "Bahnstadt NU 21", gab es ein Wiedersehen mit alten Bekannten und neuen Freunden. Brigitte Schuster, die Meisterin der Kissen und Schürzen, hatte die Idee am 31.10.2015 in der Pauluskirche formuliert und Menschen gefunden, die sich mit ihr und mir zusammen auf den Weg gewagt haben:
"Zu schau`n was käme, wenn man ginge."

 

So präsentierten internationale und regionale Künstler, die an den Ufern der Donau leben und arbeiten, ihre Werke in der Caponniere 4,

in Neu-Ulm, Theodor-von-Hildebrand-Platz www.caponniere.neu-ulm.de

vom 10.6. bis zum 3.7.2016

 

Vernissage am 10.6.2016 mit "Musikstücken zur Donau" mit Herrn Victor Lang, Musikprofessor und Virtuose am Akkordeon

 

Finissage am Sonntag 3.7.2016 um 17:00 bis 20:00 Uhr mit Fischsuppe "Olga".

Zubereitet und gespendet von Chefkoch Siegfried Pfnür,

Restaurant Stephans-Stuben, Bahnhofstraße  65, 8923 Neu-Ulm

www.stephans-stuben.de

Oberbürgermeister Gerold Noerenberg gab den Künstlern die Ehre und hat die Suppe zusammen mit seiner Frau und zahlreichen Gästen genossen. Karina Beigelzimer war zusammen mit ihren Schülerinnen und Schülern aus Odessa beim 10. Internationalen Donaufest zu Gast und war an dem Tag unser Ehrengast.

 

 

Einladung zur Fischsuppe mit Siegfried Pfnür, Stephans-Suben

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Nach getaner Arbeit, nach zahlreichen konstruktiven Gesprächen haben wir uns eine Stärkung verdient.

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Eduard Hollmann

Wasserspiele - Wasser als Symbol für die unendliche und ewige Veränderung

 

Der Künstler und Kunstpädagoge wurde 1965 in Aul, Kasachstan (GUS), geboren. Während und nach seinem Studium nahm er mit seinen Bildern, Kunstobjekten und Lichtinstallationen an verschiedenen Kunst- und Designausstellungen und Messen, vorwiegend in Russland und Kasachstan, teil.

2002 kam er mit seine Familie nach Deutschland und brachte einen Teil seiner Bilder mit. Seit 2004 lebt er in Neu-Ulm.

Der Künstler setzt sich keine Grenzen zwischen Malerei, Grafik, Bildhauerei sowie handwerklichen Prozessen des Schaffens. In seinen Werken lädt der Künstler immer zur Reise in eine sinnliche Welt, in ein Spiegelkabinett des Universums, ein. Sehr wichtig sind ihm die kreativen Projekte, die er durchführt. 2006 erhielt er vom Land Baden Württemberg den Russlanddeutschen Kulturförderpreis.

2012 gestaltete er für die STIFTUNG WELTEN VERBINDEN eine Weihnachtskarte.

Bogdan PIPERIU-MONIUM

"Meine" Donau, Landschaft und Rätsel

Mein Pinsel auf der Leinwand findet den Weg von der Quelle zum Meer.

 

Wir sind ein Team von Fachleuten, die motiviert an der Entwicklung eines Themengebietes arbeiten, wobei uns die Kreativität, Qualität, Inspiration und die Freiheit in der Gestaltung wichtig sind. Die Erfahrung von mehr als 10 Jahren, unsere zufriedenen Kunden die uns gerne weiterempfehlen, unser breites Portfolio, das wir Tag für Tag erweitern, all das spricht eindeutig für Piperiu Publicatii, wenn Sie Projekte erfolgreich verwirklichen wollen.

Eine garantiert gute Arbeit! Von Laura und Bogdan PIPERIU!

www.piperiuarte.eu

Brigitte Schuster & Willi Kamm

"BLACK TO BLACK"
Eine Schürze geht auf Reisen.

 

Brigitte Schuster hat in ihrem Atelier "Kissenfreude"www.kissenfreude.de in der König-Wilhelm-Straße 16 in Ulm nicht nur 3 Schürzen zum Thema "BLACK TO BLACK" entworfen und genäht, sie hat sich faszinieren lassen von der Idee Menschen an den Ufern der Donau miteinander in Verbindung zu bringen. Sie wurde damit Teil eines Netzwerkes - einer sozialen Plastik - die sich mit der Idee des Bildes verbindet, das Fred Ayer 1998 geschaffen und im Glashaus am Donau-Ufer in Neu-Ulm erstmals präsentiert hat.

 

Willi Kamm hat die Idee mitgenommen von Neu-Ulm nach Tuttlingen, ins Tal der Jungen Donau www.landschaftspark-jungedonau.de. Hier hat sich die Idee als Teil des Projektes Landschaftspark Junge Donau weiter entwickelt.  Willi Kamm dokumentiert in der Ausstellung die Geschichte der Idee von den Anfängen 1998 bis heute und er wagt auch einen Blick in die Zukunft:

Wie schaffen wir es Anfang und Ende der Donau zu Verknüpfen?

Wie könnte eine Regionalpartnerschaft "BLACK TO BLACK" aussehen?

Wie überwinden wir die räumlichen-, kulturellen-, sozialen- und wirtschaftlichen Gegensätze zwischen "BLACK TO BLACK"?

Wie halten wir Europa zusammen und wie bewahren wir die Errungenschaften unserer freiheitlichen und sozialen Gesellschaft?  

Hans Stützlein

Fotokunst / Wasserspiegelungen

 

Gute Fotos können zeitaufwendig sein. Das weiß Architektur- und Sportfotograf Hans Stützlein aus Jahrzehnte langer Erfahrung. Fast eine Stunde lang musste sich der Blausteiner vor vier Jahren an einem Sommerabend in der Neuen Mitte Ulm gedulden, bis gegen 22 Uhr der perfekte Moment gekommen war. "Ich wollte keine Leute und möglichst wenig Autos auf dem Bild haben." Das Warten hat sich für den 80-Jährigen gelohnt: Seine Aufnahme wurde am Freitagabend bei der Eröffnung der Jahreskunstausstellung mit dem Weißenhorner Kunstpreis ausgezeichnet. 40 Künstler hatten ihre Werke zum diesjährigen Motto "Nachtlicht - Phantasien zwischen Hell und Dunkel" eingereicht.

Das Sieger-Foto entstand mit einer Nikon-D200-Kamera und zeigt einen Teil der Neuen Straße auf Höhe des Ulmer Museums Richtung Osten. "Ich möchte mit diesem Bild Freude und Farbe, aber auch Ruhe ausdrücken", sagte Stützlein. Museumsleiter Matthias Kunze lobte in seiner Ansprache das "kalkulierte Operieren mit Spiegeleffekten und die suggestive Leuchtkraft". Zu den weiteren Ausstellungsobjekten Stützleins gehörten der Lissabonner Hauptbahnhof sowie die Uferstraße von Tel Aviv. Der ehemalige Vorsitzende der Blausteiner Fotofreunde gewann nach eigenen Angaben bisher rund 220 Preise bei Wettbewerben.

Fritz Einsiedler (Foto: Otfried Käppeler)

Malerei "Leben an der Donau" - humorvolle Darstellungen der Schwaben im Alltag und an Festtagen.

 

Sein Malstil ist unverkennbar und scheint zu ihm zu passen. Wie Fritz Einsiedler als Künstler ruhig und unaufgeregt auftritt, so wirken auch seine Bilder und drei Plastiken, die er in der Gilde zeigt. Seine szenischen Figurationen lassen sich stilistisch am ehesten der naiven Malerei zuordnen. Naiv in dem Sinne, dass die Figuren flächig angelegt sind, es keine feste Perspektive gibt und die Details bewusst grob gehalten werden. Neben der Umrisslinie für die Figuren sind es die klaren Farben, diese bunte Mischung, die den Bildern den typischen Einsiedler'schen Charakter geben.

Als Gildepreisträger von 2015 hat der 1937 in Wiblingen geborene und noch heute dort lebende Mann in den Räumen der Künstlergilde eine Einzelausstellung. Neben großen Bildformaten zeigt er Arbeiten auf Papier und einige wenige Betonfiguren, die die malerischen Figurationen ins Plastische überführen.

Obwohl Fritz Einsiedler fast nie nach Vorlagen malt - außer wenn er sich mal einen Kinderwagen vornimmt, "dann schaue ich mir ein Foto davon an" -, kommt einem vieles auf den Bildern bekannt vor. Weniger weil auf einem der Metzgerturm zu erkennen ist. Vielmehr gelingt ihm oft mit seinen Figuren eine relativ freie Typisierung, die die allgemeine Vorstellungen zu treffen scheinen. Zudem ist er gerne doppelbödig, wenn in "Es wird eng" tatsächlich Menschengedränge herrscht; zentral dabei sind zwei dunkelhäutige Figuren - Flüchtlinge, wie der Künstler sagte.

Buchbinder wurde Fritz Einsiedler unter anderem, weil er gerne las. Und was Sprache angeht, hilft bei ihm mancher Bildtitel auf die Sprünge, wenn sich in "Kontaktaufnahme" Mann und Frau genauso näher kommen wie eine Etage tiefer deren zwei Hunde.

Gerade an den kleineren Blättern in Mischtechnik zeigt sich der Künstler als guter Zeichner. Und einmal fällt der Stil eines Blatts aus dem Rahmen, wenn er in "Begegnung im Wald" zeichnerisch für seine Verhältnisse geradezu virtuos und mit blauen Bäumen sowohl farblich wie im Duktus geradezu expressiv wird. (Auszug aus der SWP vom 1.3.2016)

Sebastian Bühler (Foto Donauklinik NU)

Acryltechnik

 

Sebastian Bühlers Atelier steht in der Ludwigsfelder Kindertagesstätte, wo er in Ergänzung zu seinem Ludwigsburger PH-Studium schon mal einen Kunstkurs im offenen Atelier besucht hat. 20 Acrylbilder und Aquarelle mit Schwerpunkt auf die letzten sechs Jahre hat der Kunsterzieher der Ulmer Anna-Essinger-Realschule für seine nach Proportionen und Farben wohlüberlegt gehängte Präsentation in Treppenhaus und Fluren des Neubaus in der Krankenhausstraße 11 ausgewählt. Es sind mitgebrachte, nach Reisen umgesetzte Eindrücke von Meer und Berglandschaften sowie malerische Darstellungen des Blauen Planeten. Sebastian Bühler pendelt dabei zwischen makrohafter, naturalistischer Ablichtung über den collagenhaften Mehrwert bis hin zur surrealen Fiktion. Und wenn abstrahierte Architektur ins Spiel kommt, darf der Betrachter seiner Fantasie freien Lauf lassen.

(Auszug aus der Augsburger Zeitung vom 18.8.2010)

QuelleFlussMeer - was bewegt diese Ausstellung?

 

Nachdem ich mich in meiner aktiven Zeit als Mitarbeiter und Leiter des Stadtplanungsamtes in Neu-Ulm bis September 2006  mit dafür eingesetzt habe, dass die Caponniere 4 erhalten wird, war ich jetzt neugierig, welcher Geist in den Mauern herrscht und welche Ideen für die Zukunft der Stadt, der Region und für Europa hier wachsen, blühen und reifen.

 

In diesem feuchten Sommer wurden wir nicht von Gästen überrant. Die Anzahl der Besucher, die den Weg zur Caponniere 4 fanden, hielt sich in Grenzen. Aber alle die sich auf den Weg gemacht haben, waren von dem Raum und der Ausstellung angetan.

Ausstellungsimpressionen

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THE DIALOG STARTS HERE Bogdan Piperiu und Willi Kamm

DANUBEartGALERIE

 

Gut unterwegs auf Spurensuche in Tuttlingen, Möhringen,  Beuron, Ulm, Neu-Ulm

 

Willi Kamm,

B.M. AD

 

...

 

"Von Schweigen nach Odessa und zurück"

Eine RAUM::ZEIT::GLANG Installatio mit offenem Ausgang:

 

Willi Kamm

Bürgermeister a.D.

Tuttlingen::Ulm

Tuttlingen::Neu-Ulm

 

Da steckt noch viel Energie drinnen, die wir schöpfen wollen!

 

Stadtspaziergang:

Soziale Stadt leben!

Marktplatz, Stadtgarten,

Donau-Stau

Marktgasse 24, Möhringen

Der Krähenbach - die heimliche Donau-Quelle oder die Donau auf dem Weg zum Rhein:

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Von Kassel lernen oder welche Rolle spielt die Kunst als Katalysator der Stadtentwicklung?
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