Die Frage nach der richtigen Donauquelle bietet Stoff für viele Erzählungen. Im Jahr 2013-2015 entsprang die Donau im Museum Biedermann. Während der Bauarbeiten an der Quellfassung im Fürstenpark zu Donaueschingen, bildete die Installation von Michael von Brentano die spirituelle Quelle der Donau.
Der "Landschaftspark Junge Donau" wurde deshalb auch aus gutem Grund in diesem Raum aus der Taufe gehoben. www.landschaftspark-jungedonau.de
Nach Immendingen und vor Möhringen versickert die Donau an über 155 Jahren im Jahr vollständig.
An durchschnittlich 155 Tagen im Jahr fließt kein Tropfen des edlen Quellwassers aus dem Schwarzwald ins Schwarze Meer. In Möhringen kann man dann an diesen Tagen trockenen Fusses durch das Flussbett der Donau wandern. Sämtliches Quellwasser versickert an diesen Tagen dann im Untergrund und erblickt in der Aachquelle, Deutschlands größter Karstquelle, wieder das Licht der Welt. Quellfluss der Donau ist dann der Krähenbach in Möhringen oder wie böse Zungen behaupten, die Kläranlage in Tuttlingen.
Nach einem gemütlichen Früstück im Naturfreundehaus über Immendingen zur Donauversickerung und über das Städtle Möhringen wieder zurück, das ist Genuss pur.
In Nendingen, auf der Donaubrücke beginnt die Suche. Wohin fällt der Blick? Welche Geschichte erzählen uns die Bilder?
Wasser ist Leben! Unser unsichtbarer Schatz zwischen Nendingen und Tuttlingen: Der Riedgrabenbrunnen
Natur trifft Technik
In Möhringen, Marktgasse 24, wartet der ehemalige Kindergarten am Ufer des Krähenbaches auf einen Prinzen und ein überzeugendes Nutzungskonzept.
Eßlingen an der Sommer-Donau blüht auf im Verborgenen
Der Krähenbach - noch eine Donauquelle im Wald von Tuningen.